CD & Hörproben
1. Eisenkeilnest

Unsere Reise beginnt im Schwarzwald, wo die Donau entspringt. Genauer gesagt entsteht sie durch den Zusammenfluss von Brigach und Breg in Donaueschingen. Als symbolische Quelle dient die nahegelegene, auch schon zu römischer Zeit bedeutsame Donaubachquelle:
Passend zur geografischen Lage der Donauquelle spielen wir als erstes Lied eine Melodie zu einem traditionellen Volkstanz aus Süddeutschland: Dem Zwiefachen.
Liedtext
- Im Wald draußt is a Eisenkeilnest,
san dreizehn, vierzehn Junge drin g’west.
Des Teufelsnest, des Teufelsnest,
des Dunnerteufels Eisenkeilnest! - Ja habts ihr denn den Michi net kennt,
der Tag und Nacht den Mentscha nachrennt?
Der Tag und Nacht, der Tag und Nacht,
der Tag und Nacht den Mentscha nachrennt. - Da Michi is in Wald ‘nei ganga,
er möcht so gern a Keierl fanga.
Er möcht so gern, er möcht so gern,
er möcht so gern a Keierl fanga.
Musiknoten

Hörprobe
Tanzbeschreibung
Takt: 2/4 und 3/4
Aufstellung: Paarweise in Walzerhaltung
Vorspiel: kurzes Akkordeonvorspiel, Tanz beginnt mit Gesang
Bei diesem Tanz handelt es sich um einen „Zwiefachen“.
Zwiefache setzen sich aus zweierlei Schritt- bzw. Taktarten zusammen: Dem Walzer (3/4-Takt) und dem Dreher (2/4-Takt).
Pro 3/4-Takt wird ein Walzerschritt (3 Schritte) und pro 2/4-Takt ein Dreherschritt (1 Schritt) getanzt, wobei die Abfolge unterschiedlich ist und vom jeweiligen Zwiefachen abhängt.
W = Walzertakt
D = Drehertakt
D D W W D D W W D W D W D D W W
Diese Abfolge entspricht einem A- bzw. B-Teil (ohne WH) und wird den ganzen Tanz lang wiederholt.
Weiterführende Links und Quellen
Musiknoten
- www.stammtischmusik.at/
noten/ eisenkeilnest.shtml - www.hopp-
zwei- drei.de/ Noten/ Deutschland/ Eisenkeilnest_transp.pdf